Freitag, 27. November 2015

Wie viel Geld brauche ich für die Rente? - Teil 1: Die gesetzliche Rentenversicherung

Von vielen Seiten hört und liest man Themen wie: Versorgungslücke, private Altersvorsorge, schmale Rente, drohende Altersarmut und man müsse etwas tun, wird von mehreren Seiten angeraten. Aber vielleicht geht Ihnen der Gedanke durch den Kopf: Wenn ich etwas machen soll, möchte ich gerne ein Ziel haben. Und das Ziel ist eine Antwort auf die Frage: Wie viel Geld brauche ich überhaupt für meinen Ruhestand? Und wie kann ich sicherstellen, dass bei mir keine Rentenlücke auftritt?

In dieser Artikelserie möchte ich einige Eckpunkte zur Abschätzung der zukünftigen Rentenzahlung ermitteln. Mehr als eine Abschätzung kann es hier nicht geben, denn natürlich ist das Ruhegeld bei jedem individuell sehr unterschiedlich. Für die eigene Altersvorsorge nichts zu tun, ist jedoch die schlechteste Lösung und bringt später eine sehr unangenehme Überraschung zutage. Wer hingegen frühzeitig mit der Vorsorge beginnt, schafft trotz des demographischen Wandels eine gute Grundlage für einen finanziell sorgenfreien dritten Lebensabschnitt. In Teil 1 der Serie blicken wir auf die zu erwartende Höhe der gesetzlichen Rente.

Vorab die Information, dass es um den Ruhestand in Deutschland geht. Ich weiß, dass viele Leser aus Österreich und der Schweiz hier mit dabei sind. Daher bitte ich um Verständnis, mich hier auf Deutschland zu beschränken. Gerne sind aber Kommentare willkommen, die Ähnlichkeiten oder Unterschiede zum deutschen System beschreiben.

Entwicklung des Rentenniveaus
Das Rentenniveau setzt sich zusammen aus dem Verhältnis zwischen der Standardrente (auch bekannt als Eckrente) und dem im selben Jahr erzielten Durchschnittseinkommen der Erwerbstätigen.

Da vom Jahr 2005 an jeder Rentenjahrgang einen gewissen Anteil der Rente versteuern muss, wird üblicherweise das Rentenniveau vor Steuern "Nettorentenniveau vor Steuern" betrachtet. Abgezogen sind Sozialabgaben (Krankenversicherung und Pflegeversicherung) sowie beim Durchschnittsverdienst zusätzlich noch Renten- und Arbeitslosenversicherung.
Das Nettorentenniveau vor Steuern liegt derzeit bei knapp unter 50 Prozent und wird bis zum Jahr 2030 auf 43 Prozent zurückgehen. Also ist im Mittel in den kommenden 15 Jahren mit einem Rückgang des Rentenniveaus um 10 bis 15 Prozent zu erwarten. Sollte dieses Niveau unterschritten werden, wird die Bundesregierung zum Beispiel das offizielle Renteneintrittsalter anheben (müssen). Geplant ist bislang ein Eintrittsalter von 67, falls dieses nicht ausreicht, könnte zukünftig das Rentenalter weiter erhöht werden.

Vergessen darf man hier jedoch nicht, dass nur sehr wenige Menschen wirklich Eckrentner sind. Denn jedes Jahr, in dem man weniger als 45 Jahre eingezahlt hat, gibt Abzüge bei seiner Rentenzahlung.

Rentenzahlungen müssen versteuert werden
Was einige nicht wissen, auch die Rentenzahlungen unterliegen der Einkommenssteuer. Alle Menschen, die vor 2005 in den Ruhestand gegangen sind, müssen 50 Prozent ihrer Renteneinkünfte besteuern, mit jedem späteren Jahr des Renteneintritts steigt die Besteuerung an. Ab dem Jahr 2040 wird die Rente zu 100 Prozent versteuert.

Allerdings gibt es wie im Erwerbsleben Freigrenzen und gestaffelte Steuersätze. Aktuell müssen Ruhestandsgelder bis zu einer Höhe von 8354 Euro bzw. 16708 Euro für Ehepaare nicht versteuert werden. Bei 13.500 Euro beträgt die Besteuerung rund 7,3 Prozent, bei 50.000 Euro etwa 26 Prozent. Das ist der Stand von 2015, weitere Informationen darüber hier.

Jährlich wird der Status der voraussichtlichen Rentenzahlung an uns Bundesbürger verschickt. Dort stehen unter der Rubrik "Höhe Ihrer künftigen Regelaltersrente" zwei Zahlen. Einmal die Höhe des Ruhestandgeldes, wenn Sie ab sofort nicht mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen würden. Darunter sehen Sie die Höhe Ihrer Rente, wenn weiter soviel eingezahlt werden würde wie in den letzten fünf Kalenderjahren. Siehe auch Deutsche-Rentenversicherung. Die dort gemachten Angaben sind jedoch Brutto-Werte und entspricht in den meisten Fällen nicht dem, was Sie als Ruheständler von der gesetzlichen Rentenversicherung tatsächlich monatlich in der Hand haben.


Was steht mir denn nun netto zur Verfügung?
Wahrscheinlich werden nun einige denken, ist ja alles schön und gut mit den Zahlen vor der Steuer, aber ich möchte wissen wie viel Geld ich im Ruhestand konkret erhalte. Also, wie viel vom letzten Netto-Gehalt habe ich als Rentnerin oder Rentner?
Im Jahr 2005 lag das mittlere Rentenniveau netto bei 67,5 Prozent zum durchschnittlichen Nettogehalt der Erwerbstätigen. Berücksichtigt man die Absenkung des oben genannten Rentenniveaus um 10 bis 15 Prozent und die zusätzlich progressive Besteuerung, rechne ich im Jahr 2030 nicht damit, dass das Nettorentenniveau (nach Steuern) über 50 Prozent und im Jahr 2040 nicht über 45 Prozent liegen wird.

Halten wir also fest: Das Rentenniveau netto vor Steuern wird bis zum Jahr 2030 um durchschnittlich 10 bis 15 Prozent zurückgehen. Zusätzlich steigt die Besteuerung der Renteneinnahmen bis zum Jahr 2040 jährlich an. Spätestens ab dem Jahr 2030 wird wohl kaum jemand mehr eine Netto-Rente erhalten, die mehr als die Hälfte der letzten durchschnittlichen Nettogehälter beträgt. Mit weiter rückläufiger Tendenz.

Wie viel Geld brauche ich im Ruhestand?
Landläufig heißt es, wer seinen gewohnten Lebenstandard halten will, braucht etwa 80 Prozent des letzten Nettogehalts. Mit diesem Wert kann ich mich nicht so recht anfreunden, denn das unterstellt gerade in der Phase mit der meisten Freizeit plötzlich weniger Geld zu benötigen.
Es entfallen zum Beispiel Beiträge zur Altersvorsorge, tägliche Fahrtkosten zur Arbeit. Zudem fällt die Besteuerung günstiger aus.
Auf der anderen Seite wird ein Ruheständler mit noch entsprechender Fitness häufigere oder längere Reisen unternehmen als während des Berufslebens. Der höhere Freizeitanteil dürfte in vielen Fällen zu höheren Ausgaben führen und eventuell fallen noch Leistungen vom vorherigen Arbeitgeber weg, wie zum Beispiel Firmenhandy oder Firmenwagen. Irgendwann im weiter fortgeschrittenen Alter kommen auch noch häufigere Krankheiten hinzu, die mehr Geld kosten können.

Ich würde daher mindestens von einem Wert ausgehen, der so hoch ist wie die mittleren monatlichen Ausgaben der zurückliegenden 12 Monate. Denn dort sind bereits Sondereffekte (wie der Erwerb neuer Gebrauchsgüter) mit enthalten. Natürlich ist das bei jedem individuell unterschiedlich. Der eine lebt etwas defensiver, der andere möchte genau das Gegenteil.

Aus einer anderen Quelle fand ich die Faustformel: Wer seinen Lebensstandard im Ruhestand halten will, braucht 60 Prozent seines letzten Bruttoeinkommens. Die Idee dahinter ist, dass Ruheständler keine Beiträge zu Renten- und Arbeitslosenversicherung zahlen müssen und auch weniger Einkommensteuern als zu Zeiten der aktiven Erwerbstätigkeit.

Mein Vorschlag: Zur Kalkulation der Ausgaben im Rentenalter würde ich nicht mit geringeren Ausgaben als im Erwerbsleben rechnen, sondern schlichtweg etwa die bisher üblichen Ausgaben ansetzen.

Inflation noch nicht berücksichtigt
Dabei haben wir die Inflation noch gar nicht berücksichtigt. In diesen Jahren ist sie zwar niedrig, aber selbst eine Inflationsrate von 1 oder 1,5 Prozent sorgt für eine schleichend erodierende Kaufkraft.
Angenommen jemand plant mit 2.000 Euro monatlicher Rentenzahlung, dann sinkt die Kaufkraft bei einer Inflation von 1,5 Prozent in fünfzehn Jahren auf 1.600 Euro. Hier geht es zum Inflationsrechner.

Fazit
Wer sich alleine auf die gesetzliche Rentenzahlung verlässt, kann spätestens ab dem Jahr 2030 maximal mit 50 Prozent seiner zuletzt erhaltenen Nettogehälter rechnen. Selbst eine geringe Inflationsrate senkt stetig die Kaufkraft, so dass eine Rentenlücke von 50 Prozent sogar noch als ziemlich optimistisch einzustufen ist. Basis dieser Aussage sind keine Spekulationen, sondern teilweise sogar von der Bundesregierung verabschiedete Gesetze.


Einfache Darstellung der Versorgungslücke im Ruhestand.
Spätestens ab 2030 wird ein heute noch Erwerbestätiger nur
40 bis maximal 50 Prozent des letzten Nettogehaltes zur
Verfügung haben.

Was also tun?
Eines sollte feststehen: Sich alleine auf die gesetzliche Rentenversicherung zu verlassen ist fahrlässig und führt fast schon zwangsläufig in die Altersarmut. Ziemlich oft genannt war früher das 3 Säulen-Modell, welches heute mehr ein 3 Schichten-Modell ist. Die Basisversorgung haben wir eben ausführlich besprochen, nämlich die gesetzliche Rente. Für Selbständige wird häufiger auch die Rürup-Rente genannt. Weil diese ebenfalls eine lebenslange Rentenzahlung darstellt und kein Kapitalwahlrecht möglich ist.

Das war der erste Teil der Serie "Wie viel Geld brauche ich für die Rente?", in dem eine Abschätzung über das verfügbare Geld im Ruhestand durchgeführt wurde. Im zweiten Teil der Artikelserie schauen wir nach Möglichkeiten, um die Rentenlücke zu schließen.


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              Zum Weiterlesen:

              6 Kommentare:

              1. Es stellt sich doch immer mehr auch eine andere Frage: Können wir unserem Staat künftig noch trauen im Bezug auf Themen wie Sicherheit und Zugriff auf privat mühsam erwirtschaftete Ersparnisse und Aktiengewinne? Ich bekomme da mehr und mehr Zweifel.

                Schnell wäre z.B. eine hohe Steuer auf Gewinne und Dividenden zu realisieren oder eine schon mehrfach diskutierte Zwangsabgabe auf Immobilien. Und der Sparer wird in Zukunft deutlich mehr büßen dürfen, soviel ist sicher. Man denke nur einmal auch eine die steigende Zahl von Pflegefällen im Alter. Das Sozialamt hält schnell die Hand auf (sie haben ja Aktien...). Ein Dilemma. Auch Ansichts aktueller Entwicklungen in Europa sehe ich immer mehr Unsicherheiten im Bezug auf private Ersparnisse aller Art zukommen.

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              2. Lars , schön das Du dieses auch für mich doch sehr spannende Thema aufgreifst , der Peter behandelt dieses ja auch bereits sehr ausführlich , jedoch Denke ich mittlerweile , das auch ein Aristokratendepot ( Schon alleine aus der Steigerung ) zu einer Rente führen kann . Dieses ist auch für die betrachtung des Langlebigkeitsrisiko ( Abmilderung ) ggf. eine Möglichkeit sich hierrüber mal ernsthafte Gedanken zu machen . Wenn Du mal beim Peter auf die Seite schaust , hatte ich dort meine Sichtweise bei Hardys Frage zu dem Vergleich einer Anlage in Rente , analog die Private Rentenberechnung versucht zu beleuchten . Also wie Versicherungsunternehmen ihre Rentenberechnungen anstellen . Da wird dann hoffentlich auch deutlich , das dieses im Grunde aus 3 Teilen passiert. Teil 1 der reine Verbrauch , Teil 2 die Zinsen , Teil 3 Das Langlebigkeitsrisiko . Dazu könnte noch Teil 4 die Kosten kommen .
                Aber jeder hat natürlich so seine Probleme dieses auch vernünftig zu berechnen , da genau das Langlebigkeitsrisiko halt nur schwer abgeschätz werden kann , und einige doch tatsächlich glauben Sie werden 120 .
                Dieses ist natürlich extrem unwahrscheinlich , jedoch die Möglichkeit besteht , daher ist es ja auch sehr , sehr schwer , genau dieses Risiko abzuschätzen . Aber wenn, wie Du ja auch immer betonst , doch mehrere Standbeine da sind , kann dieses auch zu einer Diversifikation führen , und dieses ist meiner Meinung nach immer das Beste um nicht alle Eier in einen Korb zu legen . Ja Lars schön , das Du diese Frage auch mal behandeln möchtest . Ich hatte Dir ja bereits mitgeteilt , das ich die ( mehrere Kleine ) sofort beginnenden Rentenversicherungen gegen Einmalbetrag sehr früh abgeschlossen hatte , und jetzt aber der Meinung bin , auch in Hinsicht auf den derzeitigen Kapitalmarktzins ( Und die Versicherungsunternehmen müssen sich auch hier aufhalten ) das sich soetwas max. noch unter steuerlicher Sichtweise bei Rürup lohnt , und hier auch nur im Fond ( bei Aufbau , da hier erst Auszahlung alt mit 60 /neu mit 62 möglich / siehe auch bei Peter früher oder später in Rente ) da ansonsten im Niedrigzinsumfeld eine Anlage wie Du Sie im Aristokraten Depot hast , doch evt. die besser rentierliche ist . Ganz wichtig dabei ist auch die betrachtung der Pay out Dividenden steigerung , welches bei der Rente genau ein abschmelzen ist . Also das genaue Gegenteil . Möglicherweise besteht so ein Gegendepot zu Rente , was im Grunde einer Talsperrenvariante mit einer besseren Auffüllung des abschmelzens durch die Rente entgegen wirkt ( Verständlich ??? ) . Ja spannend Lars , schau Dir das mal an , und mach Dir mal ein paar Gedanken dazu . Also bei mir zwar Rentenbarwert mit 4 Prozent Garantie , jedoch durch das Niedrigzinsumfeld kann UN auch nur noch dieses ( eigentlich könnten Sie nichtmal das ) Garantierte , an Rente zahlen . Und selbst dieses müssen Sie über die Kohorte abfangen , da ja bei Neuanlage nichts ädäquates Vergleichbares gefunden werden kann . Du siehst Lars , dieses ist kein einfaches Thema , und die Versicherungswirtschaft hat damit bereits stark zu kämpfen . Nicht umsonst gibt BAFIN freigabe für Garantie 1,25 Prozent.
                Also will heißen , das VUN nur noch in der Lage sein muss 1,25 Prozent auf den Rentenbarwert ( Nach abzug der Kosten ) p.a. zu erwirtschaften. Also damit ist eigentlich die Frage , außer aus steuerlicher Sichtweise , ob Versicherung jetzt noch lohnt oder nicht , doch schon ziemlich eindeutig absehbar . Meiner Meinung nur noch aus 3 Gründen überhaupt überlegenswert , A) Steuerliche Gesichtspunkte B) Langlebigkeitsrisiko C) Sicherheit bei Staatlicher Rente ( § 851 ) . Ja das war früher im Hochzinsumfeld schon anders , jedoch jetzt in diesem Umfeld bei Neuabschluss ein Problem. LG Det

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              3. Ein guter Artikel. Es gibt jedoch steigende Unsicherheiten die bei der ganzen Thematik eine wachsende Rolle spielen. Der Euroraum behält weiterhin die Eigenschaft eines Dampfkessels. Die Eurokrise ist längst nicht vorbei. Deutlich steigende Steuern auf Dividenden und Spareinlagen werden kommen.

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              4. Sobald Schäuble und co. die Abgeltungssteuer abschafft, wird diese Lücke noch größer werden, da die Erträge durch Dividenden in etwa halbiert werden. Bei den niedrigen Zinsen und den Tod der klassischen Sparanlagen wie Lebensversicherungen, das neue verrückte Rentenpaket, die Migration, das immer weiter sinkende Rentenniveau, sieht die Zukunft für die Mittel- und Unterklasse grausig aus.

                Wenn wir nicht schnell durch Roboter, Automation und Digitalisierung voranschreiten, dann werden wir uns schoin bald in einem Teufelskreis befinden.
                Leider ist es so, dass wir hier ebenfalls den Amerikanern und Japanern sehr weit hinterherhinken, wieder einmal dank der deutschen Konservativität, die im 21. Jh. nichts zu suchen hat.

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              5. Vielen Dank für die guten Kommentare. Bislang in diesem ersten Teil habe ich erst einmal versucht abzuschätzen, in welcher Größenordnung eine Rentenlücke auftreten wird. Natürlich mit allen Unsicherheiten bzw. neuen Gesetzesänderungen der zukünftigen Bundesregierungen.

                Erst im zweiten und möglicherweise dritten Teil des Artikels schauen wir darauf, wie diese Versorgungslücke so gut wie möglich aufzufüllen oder gar zu schließen ist. Noch etwas Geduld :-)

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                1. Lars , jetzt bin ich aber echt gespannt auf Deine ( Hoffentlich wie immer ) klare Sichtweise der Dinge . Möglicherweise muss ich ja meine Strategie der Anlage doch noch mal überdenken und ändern , obwohl Dein Dividenden Aristokraten Depot doch so schön ist und so nett steigt . Ich bin da meistens bei Dir , und bau mir auch gerade noch ein ( eigentlich 6 wegen unterschiedlicher Strategien und Inhaber ) Depot auf .
                  Und bei Geduld , ist ja auch kein Problem , da ja bei ZINSEN BERECHNEN.de , meine Rendite in Rente auf über 9 Prozent steigt wenn ich denn mal 92 Jahre alt werde ( HAHAHA ) .
                  Bis jetzt , habe ich mein Geld einfach nur wiederbekommen und eine angebliche Rendite von 2,92 Prozent gemacht , welches ja auch schon mal nicht so schlecht ist .Ich hoffe trotzdem das ich mein Geld mindestens 2 mal wiederbekomme und das Langlebigkeitsrisiko wenigstens teilweise mit abgedeckt habe . 3 oder gar 4 mal wiederbekommen wäre auch sehr schön , aber eher unwahrscheinlich , da ich glaube , das ich nicht so Alt werde .
                  Wenn Du dieses im Vergleich mit Altria siehst , hättest Du da Dein Geld auch schon fast einmal wiederbekommen , und das in einer viel kürzeren Zeit . Aber dafür kann es da auch mal echt runterknallen ( hatten Wir erst ) und es gibt viele weitere Risiken . Diese Risiken habe ich in Renten halt nicht . Wobei Wir wieder bei den magischen Dreieck sind Risiko , Rendite , Liquidität . Also egal wohin man es verschiebt , die anderen beiden Punkte verschieben sich vermutlich ( in die andere Richtung ) mit .
                  Also Lars , wie immer , sehr schön hier , ich bin echt gespannt . LG Det

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