Donnerstag, 16. Februar 2017

Das Sparen von kleinen Geldbeträgen führt nicht zum finanziellen Wohlstand

Nanu, wird jetzt der ein oder andere über die Überschrift denken. War es nicht so, dass weniger ausgeben als einnehmen sogar einer der Grundregeln der finanziellen Bildung ist und zur Blog-Philosophie passt?

Beginnen wir der Reihe nach. Die wahrscheinlich einfachste Grundregel der finanziellen Bildung ist in der Praxis bei einem Großteil der Menschen scheinbar doch nicht so einfach.

Man muss dauerhaft weniger Geld ausgeben als einnehmen. Optimal wäre, wenn dies wirklich jeden Monat eingehalten wird. Im real gelebten Alltag kommt es jedoch schon mal vor, dass in einzelnen Monaten die Bilanz negativ ausfällt. Jedoch sollte zum Beispiel über ein Quartal und erst recht über ein Jahr ein Überschuss vorhanden sind. Dieser - im Optimalfall - monatliche Überschuss bleibt nicht am Ende des Monats übrig, sondern man bezahlt sich als Privatperson nach den Geldeingängen selbst, und zwar völlig automatisiert. Ist dieses System eingerichtet und zur Gewohnheit geworden, lässt sich der Vermögensaufbau fast schon gar nicht mehr verhindern. Wie das alles in der Praxis umgesetzt werden kann, hatten wir in früheren Artikeln häufiger besprochen. Auf der Seite "Schulden abbauen und erfolgreich sparen" sind einige dieser Artikel zusammengefasst.

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1 Kommentar:

  1. Ich sehe in der Digitalisierung eine erhebliche Herausforderung für die Zukunft der Gesellschaft und Arbeitswelt insgesamt. Das wird der einzelne nicht lösen können. Diverse Modelle wie Network-Marketing werden die Probleme nicht lösen. Es braucht gesellschaftliche Lösungen. Gerade in einer Zeit in der mittlerweile jeder vierte zu Mindestlohnbedingugen arbeitet. So wird z.B. die Elektromobilität zu einem massiven Stellenabbau bei Zulieferern sorgen. Im Gegenzug werden viel weniger neue Stellen entstehen, weil ein Elektroauto deutlich einfacher konstruiert ist und damit weniger Bautteile in Summe braucht. Die Arbeit wird durch Digitalisierung insgesamt weniger werden. Dazu braucht es neue Antworten.

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